collegeboys

stefan am 26. Februar 2001 um 12:40 Uhr

Anlässlich einer vor kurzem stattgefunden habenden Juristenparty erinnerte ich mich des Genres Collegefilm, das in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts seine große Blüte gehabt zu haben scheint. Eine Rolle, meist die der Bösen, übernahmen in diesen Filmen die Studentenverbindungen (alphabetagammadeltaetc.). Diese Verbindungen bestanden aus den schönen, reichen Jungs, sie fahren dicke Autos, sie veranstalteten die coolsten Parties und immer waren die Cheerleaders die Freundinnen der schönen reichen Jungs, wodurch gleichzeitig die schönsten Mädels auf den coolsten Parties waren.

Das Genre der Collegefilme scheint fast ausgestorben. Doch die Rolle der Bösen gibt es noch. Die Juristenparty wurde organisiert von - man glaubt es kaum - Juristen. Doch Jurist ist nicht gleich Jurist. Es gibt auch böse. Diese Sorte Partyjuristen besteht auch nur aus schönen, reichen Jungs und 10 % Adel müssen auch noch dabei sein. Sie machen die angesagten Parties, und die schönen Mädels sind ebenfalls nicht weit.
Und wie im Film sind die meisten Hohlköpfe (Ich befürchte Big Brother zeigt mehr Reality, als ich wahr haben will).

Nun gab es im Collegefilm natürlich auch immer die Rolle des Guten, des Jungen, der nicht so cool war, der kein oder nur das Auto seines Großvaters fuhr, der aber einfach liebenswert war. Und am Ende verliebte sich meist die Frontfrau der Cheerleader in diesen Jungen, da sie witzig und schlau war (schön war sie eh, sie war ja Cheerleaderfrontfrau) und bemerkte, wie liebenswert er war.

Hab ich erwähnt, dass ich ungeheuer liebenswert bin? (Auto hab ich auch keins.)

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