geldwaesche
bodo am 1. Juni 2002 um 17:02 UhrStranger Spam:
Ich kriege jetzt jeden Tag eine Anfrage per email aus dem Hause Mobuto Sese-Seko, ehemaliger Praesident von Zaire. Zuerst von seinem zweiten Sohn, jetzt von seiner Witwe. Ich soll ihnen dabei behilflich sein, ca. US$ 30.000.000 zu investieren, die im Moment auf irgendwelchen schweizer Konten liegen. Ausserdem geht es mehrere Schloesser in Suedfrankreich, Spanien und Portugal.
Vielleicht sollte ich helfen.
Erstens sind Investitionen in der Groessenordnung ein Steckenpferd von mir.
Zweitens ist Sozialismus eh out.
Und drittens werde ich vielleicht ja Minister, wenn Kabila stirbt und Sese-Sekos wieder an die Macht kommen.
Dann trage ich natuerlich auch ein Leopardenfell und lege mir einen cooleren Namen zu. So wie Mobuto, der eigentlich Joseph Desire Mobutu hiess, sich aber dann in Mobutu Sese Seko Kuku Ngbendu wa za Banga umbenannte, was soviel heisst wie: \”Der allmachtige Krieger, der wegen seines Durchhaltevermoegens und seines unbeugsamen Willens zu siegen, von Eroberung zu Eroberung schreitet und nur Feuer auf seinem Weg hinterlaesst.\” Stefan ist doch nix dagegen.
jaja, bekomme ich auch, und alle anderen, läuft beim schocki immer unter: “neues von der nigeria-connection”.
Die Nigerianer haben nur etwas vergessen: Das Geld von Herrn Mobutu ist auf den Konten eingefroren…
und von dem kommt auch der folgende link:
http://www.heise.de/newsticker/data/hos-02.06.02-003/
na gott sei dank hast du mich gewarnt.
ja. du bist doch so leichtgläubig.