coffeecup

stefan am 7. März 2003 um 19:08 Uhr

In New York kommt man als Kaffeetrinker fast nicht um sie herum. Zwar gibt es Starbucks an fast jeder Ecke, aber wenn man nicht ausgerechnet einen Frappuccino Caramel und $5 für einen Kaffee loswerden will, muss man sich anderweitig umsehen. Und so probiert man zwangsläufig den Kaffee der vielen Corner Delis. Dabei ist allerdings etwas Experimentierfreude gefragt, da man erst nach einiger Zeit herausfindet, welcher Deli Abwaschwasser und welcher Gourmet-Kaffee verkauft. Immer aber erhält man den Kaffee in Pappbechern mit griechischen Designs und das, obwohl die meisten Delis von Ostasiaten oder Indern betrieben werden.
Überall in New York finden sich diese Becher. Dabei werden sie, wie ich jetzt herausfand in Connecticut produziert. Das griechische Design, das es so seit 1963 gibt, kommt wohl daher, dass die Delis zu dieser Zeit hauptsächlich in der Hand von Griechen waren. Ein Angestellter eines solchen Delis und ebenfalls Grieche soll das Design entwickelt haben.

Ein Kommentar zu “coffeecup”

  1. Henning,

    Damals gab`s einen schönen Text in der Zeit zu Starbucks.

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