Mudschahedin

stefan am 18. September 2001 um 10:51 Uhr

Während eines Ferienjobs zur Schulzeit lernte einmal ich einen Mudschahod (Krieger Gottes; Sing. von Mudschahedin) kennen, der in Deutschland Asyl suchte. Ein Chirurg, der jetzt in einer Felgenfabrik arbeitete. Er erzählte von einem faszinierenden Gesellschaftsmodell, das in Afghanistan bis zum Einmarsch der Sowjets gegolten habe. Ich habe keine Ahnung, ob er mir Mist erzählte oder nicht.
Danach rackert sich eine Generation ab, um Reichtümer aufzuhäufen, während die nächste Generation diese dann verprassen durfte. Die nächste Generation hatte wieder Pech und musste schuften usw. Das für ihn tragische war, dass er in der Verprass-Generation geboren war.

3 Kommentare zu “Mudschahedin”

  1. Sean P. Floyd,

    Cool. Dreifelderwirtschaft :-)

  2. marek,

    Fast wie bei Michael Schanze. Plop.

  3. stefan,

    ob du wirklich richtig stehst, sagt dir dein mullah. ;-)

Dein Kommentar:

Hinweis: Es kann passieren, dass ein Kommentar wegen gewisser Spamfilter aus Versehen in die Moderationsschleife gerät. Ich bitte dies zu entschuldigen. Der Kommentar wird aber, sobald ich das bemerke, in der Regel freigeschaltet.
Ich behalte es mir allerdings auch vor, Kommentare, die mir nicht passen, zu löschen.

You must be logged in to post a comment.


akzent