schwanken

stefan am 24. April 2002 um 18:10 Uhr

‘… jeder Mensch erscheint seiender, als er ist. Sich selbst geschieht man, schwankend, unaufhörlich. Den Anderen sieht man gleichsam statisch, spricht ihm viel mehr Besitz seiner selbst zu, als er hat, als man selber hat. Aber bei ihm beansprucht man das geradezu - nämlich, dass er eine stets standfeste Plattform für gegebenfalls abzustellende Butten sei - man setzt es unbedacht und unbedenklich voraus, und freilich sehr egoistisch.’

Ein Kommentar zu “schwanken”

  1. bodo,

    merci, man vergißt es tatsächlich allzu gerne

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