mermaid madness
stefan am 23. Juni 2002 um 23:31 UhrNach einer weiteren langen Nacht des Fußballschauens machte ich mich gestern über die Brooklyn Bridge zu Fuß auf nach Williamsburg, Brooklyn. Die Brücke ist viel kürzer als erwartet. In 20 Minuten ist man, ohne sich zu beeilen in Brooklyn. Leider war es etwas diesig, so dass die faszinierende Skyline Mannhattans auf den Fotos nicht ganz so faszinierend ausschaut. Deshalb gibt’s mehr Stefan vor weniger Skyline (Im Dies fast verschwindend links von mir die Freiheitsstatue. Auch kleiner als man sie erwarten würde).
Auf der anderen Seite der Brücke angelangt, entschloss ich mich dem Wetter nachzugeben und statt nach Williamsburg an den Strand zwischen Brighton Beach und Coney Island zu fahren. Zumal gestern auf Coney Island die ‘Mermaid Parade’ stattfand, der auch meine Mitbewohnerin Barbara befischt und beglittert beizuwohnen gedachte.
Auf Coney Island angekommen, erwartete mich eine unendliche Menge von Neptunen, Nixen, Seepferdcowboys etc., die unter den gütigen Augen der Polizei die Surf Avenue entlangparadierten. Meine Sache sind solche Aufläufe einfach nicht, auch wenn das hier so den Anschein hat, und so legte ich mich an den etwas überfüllten Strand und genoss die Sonne, den Wind und das Meer.
Auf dem Heimweg machte ich noch Station im momentan wohl angesagtesten Chinarestaurant Chinatowns (Joe’s Shanghai Rest.), wo ich Crab and Porkmeat dumplings, einen crispy whole yellowtail und irgend ein grünes Gras (”it’s a chinese specialty”) verzehrte und dazu ein kühles Tsingtao trank. Der Abend klang dann gemütlich im Tribe bei einigen Bieren aus.
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