unvernunft - unverschämt
stefan am 18. November 2003 um 16:19 Uhr“Gelegentlich muss man mit kollektiver Unvernunft leben.” So Gerhard Schröder über das schlechte Wahlergebnis für SPD-Generalsekretär Scholz.
Dieser Satz ist eine Unverschämtheit den Wählern gegenüber und sagt einiges über das Demokratieverständnis von Herrn Schröder aus. Wenn nach der nächsten Wahl die SPD nicht die stärkste Fraktion stellt, liegt auch das wohl nur an der Unvernunft der Bürger.
Vielleicht liegt es aber auch daran: Schröder nannte Scholz “eine der wirklich großen Nachwuchshoffnungen” der SPD.