talk like a pirate

stefan am 18. September 2004 um 17:57 Uhr

Morgen findet wieder einmal der Talk Like A Pirate Day statt.
Auf englischsprachigen Seiten im Netz findet dieser Tag jedes Jahr großen Anklang. Gerne wird dort ein ‘Avast, me hearties!’, ein ‘Shiver me timbers!’ oder ein einfaches ‘YARRRR!’ dazwischen gerufen.

In Deutschland dagegen regt sich kaum etwas. Ich nehme an, das liegt daran, dass es in Deutschland keinen entsprechenden Piratendialekt gibt. Jedenfalls fällt mir nichts entsprechendes ein.

Dies wiederum scheint daran zu liegen, dass es außer Klaus Störtebeker und seinen Vitalienbrüdern in Deutschland wohl kaum Piraten gab. (noch ein paar links zu Störtebeker: a), b) und c).) Ganz im Gegensatz zu den Engländern, die unter anderem auf Blackbeard, John Rackham oder Batholomew Roberts zurück greifen können.

Dies wiederum könnte an der Größe der Nordsee liegen. Nicht viel Platz für Seeräuber, mal abgesehen davon, dass wohl jeder lieber durch die sonnige Karibik geschippert wäre und Gold geraubt hätte als durch die kalte Nordsee zu segeln und Lebensmittel zu klauen.

Stellt sich die Frage, warum Störtebeker in der Nordsee blieb. War es die Liebe zu einer friesischen Häuptlingstochter?

Ein Kommentar zu “talk like a pirate”

  1. vasili,

    typischer hanseat eben. wahrscheinlich kam ihm nie in den sinn, dass es jenseits der nordsee überhaupt noch etwas geben könne.. ;-)

Dein Kommentar:

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