Zeitverschiebung

stefan am 17. Juni 2005 um 12:32 Uhr

Immer wieder erstaunt, wie sehr beim Träumen die erlebte Zeit von der Erlebzeit abweicht:

Letzte Nacht träumte ich mich durch die gesamte Evolutionsgeschichte und weiß jetzt, wie der rosa Riesensaurier ausstarb. Dabei hatte ich nur 24 Minuten geschlafen.

Jetzt wollte ich die Zeitdifferenz eigentlich mit der Relativitätstheorie und der fast lichtgeschwindigkeitlichen Reizleitung der Nerven begründen. Während mein Hirn also die Träume in Lichtgeschwindigkeit träumt und Jahrmillionen erlebt, könnten so für meinen Körper lediglich 24 Minuten vergehen. Funktioniert aber nicht. Die Reizleitung der Nerven scheint nur bis zu 100 m/s zu betragen.

Wenn die Wirklichkeit nicht wäre, könnte ich einen naturwissenschaftlichen Durchbruch nach dem anderen feiern.

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