Kategorie 'Träumerei'

The poem I dreamt ’bout her and me

stefan am 16. Oktober 2007 um 15:52 Uhr | link

imagine the both of us:
orphaned satellites
like voyager and viking 5
revolving around each other
crashing into the sun
before too long

einsiedlerkrebs

stefan am 3. Mai 2006 um 19:11 Uhr | link

Noch bevor ich eins seiner acht Beine anzünden könnte, krabbelte der handtellergroße Einsiedlerkrebs das Bücherregal herunter und verspeiste den Zeigefinger meiner rechten Hand.

Carlysle

stefan am 7. August 2005 um 19:13 Uhr | link

Ein Unbekannter erzählte mir einmal, dass Robert Carlysle seit Jahren vergeblich versuche, in der Nähe des Bahnhofes von Glasgow, im sogenannten So-Gate oder No-Gate, eine Wohnung zu finden. Eigentlich keine gute Gegend, aber aus Nostalgiegründen und zur Erinnerung an den Filmdreh wünsche er sich ausgerechnet dort eine Wohnung. Alle Vermieter jedenfalls würden befürchten, er schlage alles kurz und klein.

Als ich mit dem Unbekannten daraufhin das Pub über dem Bahnhof von Glasgow aufsuchte, gerieten wir mitten in eine Schießerei und konnten uns nur mit viel Glück aus der Affäre ziehen. Bei der anschließenden Flucht jedoch, ich hatte meinen langen Mantel an und fiel in der Gegend auf, geriet ich in die Fänge einer Jugendbande, die mich zusammenschlugen. Sie waren gerade dabei, mich auszurauben, als ein ärmlich aussehender Mann, der sich später als Carlysle selbst herausstellte, hinzukam und jedem der Jugendlichen mit seinem silber beknauften Spazierstock den Schädel abschlug.

Zeitverschiebung

stefan am 17. Juni 2005 um 12:32 Uhr | link

Immer wieder erstaunt, wie sehr beim Träumen die erlebte Zeit von der Erlebzeit abweicht:

Letzte Nacht träumte ich mich durch die gesamte Evolutionsgeschichte und weiß jetzt, wie der rosa Riesensaurier ausstarb. Dabei hatte ich nur 24 Minuten geschlafen.

Jetzt wollte ich die Zeitdifferenz eigentlich mit der Relativitätstheorie und der fast lichtgeschwindigkeitlichen Reizleitung der Nerven begründen. Während mein Hirn also die Träume in Lichtgeschwindigkeit träumt und Jahrmillionen erlebt, könnten so für meinen Körper lediglich 24 Minuten vergehen. Funktioniert aber nicht. Die Reizleitung der Nerven scheint nur bis zu 100 m/s zu betragen.

Wenn die Wirklichkeit nicht wäre, könnte ich einen naturwissenschaftlichen Durchbruch nach dem anderen feiern.

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stefan am 20. Mai 2005 um 18:09 Uhr | link

Un mundo mejor es posible.

Physik

stefan am 25. Januar 2005 um 16:42 Uhr | link

Hätte ich Ahnung von Physik, würde ich ein Perpetuum Mobile bauen.


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