Juli 2001

HIPHOP

stefan am 31. Juli 2001 um 08:17 Uhr | link

A propos Hip-Hop: Eine der ersten Hip-Hop-Melodeien, die mir seit langem mal wieder gefällt, ist “Let me blow ya mind” von Eve feat. Gwen Stefani.
btw: ich weiß bis heute nicht, wer wen featured, wenn gefeatured wird. Sozusagen “Eve featuring Gwen” oder “Eve, featuring Gwen”. Yo,Yo,Yo, who de f**k cares?

bahnreisen

stefan am 31. Juli 2001 um 07:23 Uhr | link

Bin wieder in Berlin.
Warum setzt sich bei Bahnreisen nicht die aparte, interessante, witzige, schöne, intelligente, junge Frau zu mir, sondern der pickelgesichtige Teenager, der bei 34?C Daunenjacke trägt, dessen Schritt in den Kniekehlen hängt, der sich eine Lederbaseballmütze und Sonnenbrille aufsetzt und bei dem Hip-Hop aus den Ohrstöpseln dröhnt, dass selbst an ein Lesen nicht zu denken ist?

sponsor

stefan am 30. Juli 2001 um 01:06 Uhr | link

Schön, dass Lance Armstrong neben dem gelben Trickot eine Flasche Coca-Cola, einen vergoldeten Reiher und eine vergoldete Coca-Cola-Flasche überreicht bekam. Großartige Siegerehrung überhaupt.

Großmütterchens Hausapotheke

stefan am 29. Juli 2001 um 02:33 Uhr | link

Ein kleiner Tip aus Großmütterchens Hausapotheke: Bei Sonnenbrand hilft Aspirin (frames: menü, patienten, erkrankungen, sonnenbrand). Wie mir neulich ein Hautarzt erzählte seien nunmehr mehrfach Tests durchgeführt worden, die ergaben, dass die Einnahme von 2-3 Tabletten Aspirin die Rötung der Haut und die Schmerzen beseitigen könnte. Sonnenbrand sei nichts anderes als eine Entzündung der Haut, die durch die entzündungshemmende Wirkung der Acetylsalicylsäure unterdrückt werde. Gleichzeitig warnte er aber, dass Aspirin natürlich nichts gegen die Schädigung der Haut durch zu lange Sonnenbestrahlung ausrichten könne.
Aber wenn man sich mal wieder verbrannt hat, scheint Aspirin keine schlechte Idee.

2CV

stefan am 29. Juli 2001 um 00:44 Uhr | link

2CV
2CV
D?j? Vu

überraschung

stefan am 28. Juli 2001 um 10:17 Uhr | link

Mein alter Herr überrascht mich doch immer wieder. Da erwartet man, die nächsten Tage nur mit einem lahmen 486er rumspielen zu können, und dann ist das erste, was ich von meinem Vater höre (naja, begrüßt haben wir uns noch), ob wir ihm nicht einen neuen PC kaufen wollen. Ich hatte keinerlei Andeutungen gemacht, wollte ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
So kauften wir also gleich ne Menge Ram, ne Menge Rom, ne Menge Hertz und ne Menge Zoll. Und das Ding läuft (rennt) ohne Probleme. Prima! Jetzt muss ich ihn nur noch zu einer Standleitung bewegen.

heimat

stefan am 28. Juli 2001 um 06:22 Uhr | link

Eigentlich ist der Landstrich um Deidesheim wirklich ganz nett. Aber der Dialekt und die hier sind kaum auszuhalten. Und schon weiß man wieder, warum man nach dem Abi so weit und so schnell wie möglich weg wollte.

polyglott

stefan am 27. Juli 2001 um 02:27 Uhr | link

Aus meinen Referrers: Eine wahrhaft polyglotte junge Dame.

kurzurlaub

stefan am 27. Juli 2001 um 01:58 Uhr | link

So, nachdem ich es geschafft habe, meine Wohnung etwas aufzuräumen (wie sagte meine Großmutter immer: Es könnte ja jemand in die Wohnung kommen.), geht es jetzt für einen Kurzurlaub zu meinen Eltern ins südliche Deutschland, die Toskana Deutschlands, wie ich neulich gehört habe. Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn? Das erstaunliche ist, sie tun es wirklich. Und nicht nur das, sie tragen sogar Früchte.

meerkohl

stefan am 26. Juli 2001 um 05:31 Uhr | link

Dazu fällt mir mal wieder was juristisches ein. Nicht dass einem zu vielem nichts juristisches einfallen würde, aber weniges davon ist unterhaltsam.
Aber es gibt in Deutschland immer noch so etwas wie Gewohnheitsrecht. Selten, da das meiste inzwischen per Gesetz oder Verordnung geregelt ist, aber es gibt es noch. Voraussetzung für ein Gewohnheitsrecht ist zum einen die “consuetudo”, also die langjährige Übung, bzw Ausübung einer Verhaltensweise, und zum anderen die “opinio juris”, also die Meinung, dass das, was man so lange schon ausübt, rechtens ist.
Nun gibt es an Nord- und Ostsee den Meerkohl (Crambe maritima). Erstens steht der unter strengstem Naturschutz, weil es ihn kaum noch gibt, und zweitens wächst er meist im Naturschutzgebiet I, von dem überhaupt nichts mit hinausgenommen werden darf, da sonst der Bioindex (Bioeintrag) verändert wird.
Trotzdem leben an Nord- und Ostseeküste Menschen, die diesen Meerkohl noch stechen (ernten) dürfen, da sie das schon zeit ihres Lebens machen und immer der Meinung waren, dass sie das dürften. Menschen also, die gegen gesetztes Recht verstoßen dürfen, weil sie das schon lange machen.
Aber das ist wohl nicht ganz die Freiheit die er meinte.


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