Juli 2001

grüne

stefan am 22. Juli 2001 um 02:39 Uhr | link

Auf die Frage, was sie mache, antwortete sie: Politik. Als ich wissen wollte, wo sie das studiere, stellte sich heraus, dass sie Abgeordnete für die Grünen im Berliner Landtag ist. Kaum älter als ich, ziemlich nett und unter den Armen nicht rasiert.

serial monogamy

stefan am 20. Juli 2001 um 10:45 Uhr | link

Auch eine Art Tagebuch. Ganz nett und ganz flashy.

umzug

stefan am 19. Juli 2001 um 23:07 Uhr | link

Gestern erhielt ich von meinem host folgende Nachricht:
Sehr geehrte Kunden,

wir möchten Ihnen auf diesen Wege mitteilen, das
wir in den nächsten Wochen alle Accounts auf einen
neuen Rechner umziehen werden. Dieser Umzug ist am
30/10/2001 geplant und wird für alle Accounts
durchgeführt. Da dieses Unterfangen sehr schwierig
wird, durch die hohe Anzahl unserer Kunden, würden
wir Sie bitten uns zu helfen. Sie erhalten für
Ihre Hilfe von uns einen kleinen Bonus.

Für alle Kunden die vor diesem Termin umziehen
möchten, machen wir folgende kostenlose UPGRADE
Angebote die Sie für Ihre Mühe in Anspruch nehmen
können:

1. Paket : 5 POP3 Accounts zusätzlich
2. Paket : 3 POP3 Accounts + 1 FTP zusätzlich
3. Paket : 3 POP3 Accounts + 1 MySQL Datenbank zusätzlich

Kann mir jemand erklären, wofür ein zweiter FTP von Nutzen sein kann?

KellnerInnen

stefan am 19. Juli 2001 um 00:42 Uhr | link

Absolut unnötig und jedesmal wieder unerfreulich: Arrogante KellnerInnen in hippen Bars, die schon genervt schauen, wenn man nur bestellt.

milliardärswünsche

stefan am 18. Juli 2001 um 10:15 Uhr | link

Ich bin nicht ganz sicher, aber mir scheint, wenn ich sage: “Ich wünsche, ich wäre Milliardär”, wünsche ich mir, Milliardär zu sein und stelle mir die Möglichkeit dessen vor. Die Formulierung “Ich wünschte, ich wäre Milliardär” drückt die Irrealität des Wunsches aus, beinhaltet die Kenntnis um die Unmöglichkeit (fast) des Milliardärseins (des Anders-Seins). Das erklärt zumindest den Unterschied zwischen “Ich wünsche mir ein Auto zum 18. Geburtstag.” und “Ich wünschte (im Sinne von “würde wünschen”) mir ein Auto zum 18. Geburtstag (, wenn meine Eltern nur mehr Geld hätten). “Ich wünschte” gibt das wirkliche Wünschen zu Gunsten der Möglichkeit des Wünschens auf. Nein? Blödes Beispiel. Ich habe mir kein Auto zum 18. gewünscht. Aber ich wünschte, ich hätte. ;-)

urlaub

stefan am 18. Juli 2001 um 04:49 Uhr | link

Endlich. Der Flug ist gebucht, der Urlaub in Sicht. Am Reiseziel erwarten mich Vulkane, Dinosaurier und Urwald. Fast eine Reise zum Mittelpunkt der Erde.

schlangenbiss

stefan am 17. Juli 2001 um 10:41 Uhr | link

Als Kind war mir klar, wenn einer meiner Freunde von einer Schlange gebissen würde, müsste ich die Wunde aussaugen, wenn er eine Überlebenschance haben sollte. Irgendwann, irgendwie erfuhr ich später, dass nach neueren Erkenntnissen die Wunde nicht ausgesaugt werden sollte. Dieser Wandel der Behandlungsmethoden scheint sich inzwischen allgemein herumgesprochen zu haben. Ist es nicht erstaunlich, dass die meisten Menschen diesen Wechsel der Lehre mitbekommen haben, obwohl die wenigsten Menschen unserer Breiten- und Längengrade kaum jemals in die Verlegenheit geraten werden, einen Schlangenbiss behandeln zu müssen.

Hechtsprung

stefan am 17. Juli 2001 um 06:26 Uhr | link

Seit Jahren nehm ich mir vor, mal wieder angeln zu gehen. Der Kampf Mann gegen Fisch. Und man fühlt sich toll, wenn man die Sardine besiegt hat. Nein, ernsthaft, am See sitzen, ein Bierchen trinken, ein Zigarettchen rauchen und warten bis die Angel zuckt ist schon nett. Das einzige deutsche Anglermagazin, das im Fernsehen ausgestrahlt wird, läuft übrigens auf FAB (Fernsehen Aus Berlin) und heißt Hechtsprung. Ich könnte stundenlang zuhören, wenn dort über die richtigen Köder, den passenden Haken, Zwilling oder Drilling, die Länge des Vorfachs oder die Größe der Wirbel gefachsimpelt wird. Schon das entspannt. Ach ich müsst mal wieder angeln gehn.

Arafat-GmbH & Co. KG

stefan am 17. Juli 2001 um 02:27 Uhr | link

Lieber Peter Praschl, soll ich die Hoffnung aufgeben, noch etwas von dir zum Palästinenserorgansiationsproblem zu hören? Wäre schade.

amok

stefan am 16. Juli 2001 um 04:53 Uhr | link

“‘Amok’-laufen ist ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Indonesien.”


akzent