Dezember 2001

noch n gedicht

stefan am 31. Dezember 2001 um 10:31 Uhr | link

“und wo eine Träne fällt,
blüht auch eine Rose.”
blahblahblah

war klar

stefan am 29. Dezember 2001 um 11:20 Uhr | link

Hätt’ ich mir ja denken können, dass ich über die Feiertage eher zum posten komme, als sonst.
Immer wieder schön finde ich ja den Ausdruck “zwischen den Jahren”.

deidesheim versinkt

stefan am 29. Dezember 2001 um 05:57 Uhr | link

29.12.2001, 19.00 UhrEndlich auch hier: Verschneite Landschaften.
30.12.2001, 11.00 Uhr

pakistan/indien

stefan am 29. Dezember 2001 um 01:25 Uhr | link

Schon seit einigen Tagen frage ich mich: Warum fühlt sich eigentlich niemand berufen, endlich mal zwischen Pakistan und Indien zu vermitteln. Es wäre an der Zeit!

urban legend

stefan am 28. Dezember 2001 um 02:56 Uhr | link

Neue Wandersage:
Vorgestern erzählte ein Freund folgende Geschichte: Er hatte einen Freund am Wochenende vorher gewarnt, auf den Kölner Weihnachtsmarkt zu gehen. Seine Schwester hatte ihm erzählt, dass eine Freundin von ihr einen Freund hätte, dessen Arbeitgeberin Merkwürdiges passiert sei. Diese war einkaufen. Als sie an der Kasse stand, fiel dem Mann vor ihr, der gerade gezahlt hatte, der Geldbeutel aus der Tasche. Sie hob ihn auf und bemerkte, dass sich darin einige 1000,- DM-Scheine befanden. Sie lief dem Mann hinterher und gab ihm den Geldbeutel zurück. Erfreut bot der Mann ihr 1000,- DM als Finderlohn an. Sie lehnte ab und wünschte ihm noch ein Frohes Fest. Als er merkte, dass sie absolut nicht gewillt war, das Geld anzunehmen, sagte er zu ihr, dass sie ihm dann den Gefallen tun solle, am folgenden Wochenende nicht auf den Kölner Weihnachtsmarkt zu gehen. Es werde etwas Schlimmes passieren. Verwirrt ging die Frau nach Hause. Dort rief sie beunruhigt die Polizei an und machte Meldung. Und keine zehn Minuten später standen zwei Männer vom BKA vor ihrer Tür, um sie zu verhören.
Gestern erzählte meine Schwester, dass es diese Meldung auch für den Frankfurter Weihnachtsmarkt gegeben habe.

Gibt es nicht schon irgendwelche ähnlichen Warnungen vor der Silvesterfeier am Brandenburger Tor?

[Nachtrag: Die Geschichte gab es wohl schon früher in abgewandelter Version in London, wie ich jetzt erfahren habe. Dort wurde vor dem Besuch des Geschäftsviertels gewarnt, nachdem eine Lady einem Mann an der Kasse mit einem Pfund ausgeholfen hatte.]

euro/pfalz

stefan am 28. Dezember 2001 um 00:35 Uhr | link

Manchmal mag ich die Pfälzer ja. Wenig aufgeregt sehen sie der Euro-Einführung entgegen. Wozu Euro-Starter-Kits, haben sie sich gefragt. Der Euro kommt ja eh in wenigen Tagen. Ich renn’ doch nicht zur Bank, um mir Geld zu holen, mit dem ich noch gar nichts anfangen kann. Was soll der Hype? (Naja, “Hype” haben sie wohl nicht gedacht, aber sowas in der Art.)
Jedenfalls versucht meine Sparkasse in Deidesheim verzweifelt, die von ihr zuviel georderten Euro-Starter-Kits los zu werden.
Kunde: “Ok, von mir aus, ich nehm eins.”
Sparkassenangestellter: “Was? Nur eins?”

lehmann

stefan am 25. Dezember 2001 um 05:27 Uhr | link

Für Roland:

“Dreißig? Das müsste man doch dicke feiern.”
“Oh”, sagte Herr Lehmann, “bitte nicht.”
“Schon gut.”
“Weißt du”, sagte Herr Lehmann, ” es gibt da einen Film, so aus den 70ern oder so, da sind diese Leute in der Zukunft, und die leben unter so einer Kuppel oder unter der Erde oder so, und immer, wenn einer ein bestimmtes Alter erreicht hat, muss er in die Erneuerung, so nennen sie das. In Wirklichkeit werden die bloß umgebracht, aber sie müssen in die Erneuerung, ob sie wollen oder nicht. Und alle glauben, das ist normal.”
“Kenn ich den Film. Der Sandmann oder so. Hab ich früher mal im Westfernsehen gesehen, als ich noch im Osten war. Ist mit Michael York.”
“Ja, jedenfalls denken die alle, das muss so sein, die denken, älter kann man gar nicht werden, die haben noch nie einen alten Mann gesehen. Und dann schaffen es zwei doch irgendwie raus…”
“Michael York und die andere, da weiß ich den Namen nicht.”
“Genau, und dann treffen die da einen alten Mann und können es gar nicht fassen.”
“Peter Ustinov, glaube ich.”
“Genau.”
“Ja und?”

Sven Regener: Herr Lehmann

frohe weihnachten

stefan am 23. Dezember 2001 um 10:34 Uhr | link

Von mir war ja in letzter Zeit nicht viel zu lesen. Ich war und bin “beruflich” momentan ziemlich im Stress. Daran wird sich bis Mai wohl auch nicht viel ändern. Dann steht die hoffentlich letzte große Prüfung an. Trotzdem werde ich mich bemühen, im neuen Jahr wieder häufiger zum posten zu kommen.
Jetzt stehen aber erstmal Weihnachten und Silvester auf dem Terminplan.

An dieser Stelle wünsche ich daher allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Macht’s gut und so long bis 2002.

au revoir

stefan am 23. Dezember 2001 um 10:21 Uhr | link

auch ich verkrümel mich jetzt, wie so viele, zum wohlverdienten christmas-break in mehr oder weniger heimatliche gefilde. sicher werdet ihr aber nicht auf den einen oder anderen zwischenbericht von mir verzichten müssen (wen’s interessiert…). so long und ich wünsche euch alles, was man sich um die zeit so wünscht.

winter

bodo am 21. Dezember 2001 um 04:41 Uhr | link

weihnachtszeit - zeit der besinnlichkeit , zeit der liebe, zeit der schweren verkehrsunfälle, man hört es ja alle nase lang im radio. und nun die frage, die mich in dem zusammenhang brennend interessiert: wo verläuft die trennungslinie zwischen leichten und schweren verletzungen von unfallopfern, wenn davon in den medien berichtet wird? wer legt das fest, und gibt es da überhaupt richtlinien? ist ein gebrochener knochen eine leichte oder schwere verletzung? ich harre der aufklärung dieses rätselhaften sachverhaltes.


akzent