Januar 2002

stoiber

stefan am 11. Januar 2002 um 06:42 Uhr | link

Muss man bei der nächsten Bundestagswahl jetzt tatsächlich Schröder wählen? Und sind die Grünen damit weg vom Fenster?

spirograph

stefan am 10. Januar 2002 um 07:06 Uhr | link


SpiroGraph

2 mal ubahn

stefan am 10. Januar 2002 um 06:56 Uhr | link

2 Mal U-Bahn:



Pendelverkehr
Einfach: U 5 ab 21.45 Uhr, Umsteigen am Tierpark.
Anspruchsvoll: Die U 8 pendelt ab 21.30 Uhr alle 20 Minuten zwischen Gesundbrunnen und Kottbusser Tor, plus Umsteigen am Alex.
taz vom 10.01.2002

Seit einiger Zeit schon flimmert in der Berliner U-Bahn die Ankündigung dieses urban-diary über die Mattscheibe. Wenn das Tagebuch genauso gut funktioniert wie die Homepage, na dann gutnacht!

logo

stefan am 10. Januar 2002 um 06:50 Uhr | link

nix logo! Ich hab nie kapiert, wofür ich in der Schule logo gezeigt bekam. Erst recht verstehe ich nicht, warum die Schildkröte nun zurückkehrt. Man gab 4 mal (90re100vo) oder so ein und heraus kam ein Quadrat mit der Seitenlänge 100. Wozu? Was gab’s dabei zu lernen? War ich in der 11. Klasse einfach schon zu alt für Logo? Kann mir das vielleicht mal jemand von berufener Seite erklären? Logo in a nutshell sozusagen?

abschlußball- nägel mit köpfen!

bodo am 10. Januar 2002 um 01:23 Uhr | link

also ich finde julias idee- nämlich einen wer-hat-das-peinlichste-abschlußball-bild-poll zu veranstalten super! da wäre ich sogar dazu bereit, zum ersten mal meine echte fratze im netz zu veröffentlichen, so wie ich damals aussah, würde mich nach dem bild heute ohnehin niemand mehr erkennen. abgesehen davon wäre ich auch bereit, den preis in form einer cd, deren konzept ich mir noch ausdenken werde zur verfügung zu stellen. non, rien de rien, non je ne regrette rien geht als schallender ruf und gruß hinaus an meine perle des damaligen abends: dr.dark. aber julia: du darfst dann auch nicht kneifen, wenn du schon so abenteuerliche geschichten anleierst. und wer seine(n) damilige(n) partner(in) nicht mehr um einverständnis fragen kann oder will, und auf selbiges nicht verzichten möchte, der oder die kann ihn oder sie ja weg retuschieren aka ausschneiden.

sammeln

stefan am 8. Januar 2002 um 05:00 Uhr | link

mieses posting. (gelöscht am 9.1.2002)

hail to you, apple.

bodo am 7. Januar 2002 um 08:18 Uhr | link

steve jobs bei der apple-präsentation in san francisco hat ja wirklich ein tolles lehrstück in sachen warenfetischismus aus dem hut gezaubert. als der typ die bühne betrat, dachte die crowd wohl schon, es komme madonna. ob das publikum vielleicht ganz tv-show-like auf screens die anweisung zum jubeln bekommen hat? die begeisterung bei der vorstellung eigentlich alter hüte wie dieser iphoto-software legt zumindest den verdacht nahe. alles total amazing und unbelievable, so läuft’s business. über den imac kann man sich ja auch streiten, was ich gerade mit meiner strenggläubigen wg tun muß. die show war jedenfalls hammerhart, und erinnerte eher an eine baptisten-predigt als an eine produktpräsentation. oh mann, wie lächerlich! wenigstens ist bill gates einfach nur das dumme arschloch, das er ist, nicht mehr und nicht weniger.

tanzcharts

stefan am 6. Januar 2002 um 07:15 Uhr | link

Kein Kaiserwalzer oder An der schönen blauen Donau. Ich habe den Wiener Walzer tatsächlich zu “Goethe war gut” von Rudi Carell gelernt. Dieses witzige Liedchen im 3/4 Takt ging einem schon beim ersten Mal hören mächtig auf die Nerven. Deshalb kann ich bis heute keinen richtigen Linkswalzer.
Ähnlich wie bei Gottlieb Wendehalses Polonäse Blankenese wurden auch hier die passenden “anzüglichen” Reime luschtiger Weise gerade nicht genannt. (Hat diese Technik eigentlich einen eigenen Namen?) So hieß es dann:

“Die Ehe ist letztlich doch der größte Segen,
und sie litt an jenem Komplex:
Die Männer wolln immer nur eins, und zwar

Goethe war gut!
Mann, der konnte reimen!
Wenn ich es versuch’, schwitz ich Wasser und Blut,
und ich merk’ jedesmal:
Goethe war gut!”

Naja, jedenfalls fragte ich mich immer, wer denn auf die Idee kam, in der Tanzschule solche Lieder zu spielen, um 15-jährigen das Tanzen beizubringen. Jetzt weiß ich es. Es gibt tatsächlich die offiziellen Tanzschul-Charts. Und ich merke, dass ich noch relativ glimpflich davon gekommen bin. Ich musste Discofox wenigstens nicht zu “Club Bizarre” von Brooklyn Bounce lernen.

alc

stefan am 5. Januar 2002 um 07:25 Uhr | link

Alkoholwarnung (via Peppered Sunlight)

oh nein!

bodo am 4. Januar 2002 um 05:25 Uhr | link

heute erster club-abend mit euro und einer eigens eingerichteten wechselstube. und ich muß es umrechnen, na das gibt verluste! ich habe sowieso schon total den überblick über preise verloren. man könnte mich derzeit mit links kräftig über den tisch ziehen. außerdem kann ich mich des eindrucks nicht erwehren, daß etliche waren ganz schön viel teurer geworden sind. ich glaube, ich sollte nicht mehr ohne taschenrechner aus dem haus gehen, prost neujahr!


akzent