März 2002

kurz entschlossen

stefan am 31. März 2002 um 10:16 Uhr | link

Kurz entschlossen habe ich einen Trip zum elterlichen Kochtopf angetreten. Lernen kann ich auch hier.

I’m meat

stefan am 29. März 2002 um 08:17 Uhr | link

Ich weiß, ich komme wahrscheinlich wieder 3 Jahre zu spät. Aber beim Radiohören ist mir erst eben aufgefallen, dass der Titelsong von “Charmed” ein Cover von “How soon is now” von den Smiths ist.

bildungsprogramm

stefan am 29. März 2002 um 06:34 Uhr | link

Bildungsprogramm:
Der Name Gründonnerstag hat nichts mit der Farbe grün zu tun, auch wenn meist an diesem Tag etwas Grünes gegessen wird. Er kommt von dem althochdeutschen Wort “grunen” (greinen) = klagen, weinen. (Da es bei uns früher am Gründonnerstag immer Spinat gab, kam das allerdings auf das gleiche hinaus. Was hab’ ich Spinat gehasst.)
Ebenso stammt der Name Karfreitag vom althochdeutschen Wort “Kara” = Klage, Trauer.

Ein Überblick über das Kirchenjahr gibt es hier und hier. Letzterer Seite ist auch zu entnehmen, dass im Jahre des Herrn 2143 der Karfreitag wieder auf den 29.03. fallen wird. (So sich dann überhaupt noch jemand um solche Feste schert.)

stadtteilinformation

stefan am 29. März 2002 um 06:03 Uhr | link

Stadtteilinformationen Hohenschönhausen/ Prenzlauer Berg am Karfreitag

1.
So sieht’s aus. Das sollen und wollen aber doch alle wissen.

2.
E: “Prometheus, sein Sohn? Ey Alter!”
A: “Mhm.”
E: “Zeus hat seinen Sohn da dran genagelt? Ey borrr!”

3.
Vater zur Tochter bezüglich des Pendelverkehrs zwischen Gesundbrunnen und Greifswalder Straße:
“Das hätt’s bei Erich nicht gegeben.”

dynamic city

stefan am 29. März 2002 um 00:58 Uhr | link

a dynamic dictionary of the contemporary city

how can this be?

stefan am 28. März 2002 um 10:28 Uhr | link


wow

stefan am 27. März 2002 um 01:21 Uhr | link

Diese ganze gequirlte Träume-nicht-dein-Leben,-lebe-deinen-Traum-Duselei, dachte ich, funktioniert nur noch ironisch. Falsch gedacht.
Kann mich moorbek nur anschließen.

[Nachtrag: Ich hatte da vielleicht etwas zu stark formuliert. Ich wollte ja auch niemanden beleidigen und normalerweise halte ich mich sehr zurück, was die Kritik anderer weblog-Seiten angeht, aber die Bilder fand ich wirklich daneben. Ich kann mit dieser Trauerhaltung und dem Rückzug ins Private (my home is my yoga place) und der damit verbundenen naiven Kritik der heutigen ach so kalten und schnellen Zeiten einfach gar nichts anfangen. Wer kann schon noch weinende Harlekine sehen? Mehr will ich dazu eigentlich gar nicht mehr sagen.]

yeah, come on

bodo am 27. März 2002 um 00:30 Uhr | link

you’ve got your problems, i’ve got mine

lebert

stefan am 26. März 2002 um 06:57 Uhr | link

Da aber hatte der Bäcker etwas gesagt (und man wusste nachher nicht mehr, was), vielleicht, dass die Todesstrafe ein Widersinn sei - jedenfalls tobten sie plötzlich wie wütende Stiere.
“Ich hol’ den Schlauch und spritz’ euch an!!” brüllte der Tischler (denn als Feuerwehrhauptmann konnte er so etwas sagen).

die hoffnung blüht

bodo am 26. März 2002 um 04:02 Uhr | link

ich lese ja gerade das meisterwerk ‘was ist scientology’, herausgegeben von dieser großartigen institution herself. leider finde ich auch hier wieder nicht die antworten, die ich seit jahren suche (ehrlich gesagt lese ich es, um zu überprüfen, ob der cruise-streifen ‘vanilla sky’ tatsächlich vollgestopft mit scient.-ideologie, oder mein verdacht völlig haltlos ist). dabei kam mir folgende idee: wir sollten eine ‘holy church of heimchen’ gründen. deren mitglieder müssen gutaussehend, charismatisch, wortgewandt und sehr intelligent und gebildet sein, und außerdem über ein hohes kreatives potential verfügen. AAABER: sie müssen aus unerfindlichen gründen nicht dazu in der lage sein, dieses potential auszuschöpfen. von dieser sorte gibt es, glaube ich, eine ganze menge. und die mitglieder der ‘holy church of heimchen’ nutzen dann dieses potential, um mit hilfe eben dieser institution und verquasten theorien stinkreich zu werden. anträge bitte auf dieser seite.


akzent