Februar 2007

kaiser’s kaffee

stefan am 28. Februar 2007 um 17:44 Uhr | link

geht es noch deutscher als Bockwurst?

der heimchen-selbstmord

stefan am 21. Februar 2007 um 20:03 Uhr | link

Hui, cool!

Saitenwürmer (Nematomorpha) leben als Jungtiere parasitisch unter anderem in Heimchen. Als adulte Tiere jedoch leben sie frei im Wasser. Sie überragen dann die Größe ihres Wirtstieres um Längen. Um sich zu vermehren, müssen die Saitenwürmer unbedingt das Wasser erreichen. Dazu übernehmen sie die Kontrolle über das Zentrale Nervensystem ihres Wirts, indem sie Protein abgeben, das das Verhalten der Heimchen ändert. Die Heimchen begehen Selbstmord. Sie suchen Wasser auf, springen hinein und ertrinken jämmerlich. Der Parsit dagegen fährt aus dem Körper des Heimchens und ist in seinem Element.

Heimchens Selbstmordfilmchen

Pi Pa Po

stefan am 19. Februar 2007 um 14:48 Uhr | link

Altbau und Stuck und allem Berliner Pipapo

bucklich verwandtschaft

stefan am 18. Februar 2007 um 22:13 Uhr | link

Wer hätte gedacht, dass als britische Thronfolger ausschließlich die protestantischen Nachkommen der Sophie von der Pfalz infrage kommen?

eindrücke

stefan am 18. Februar 2007 um 01:47 Uhr | link

Haha, und dann verabschiedete sie sich mit den Worten, “Du scheinst ja ein spannendes Leben zu führen”.

zur linde

stefan am 18. Februar 2007 um 01:36 Uhr | link

Stünde auf der Neonleuchte gegenüber nicht “Bierstube zur Linde” könnte angesichts der Lindenbäume auf der Straße, die durch das Licht der Laternen in gelblich-rötlichen Schimmer getaucht sind, fast Pariser Flair aufkommen. Mit viel Wohlwollen natürlich nur. Aber momentan bin ich wohlwollend.

ushanka

stefan am 12. Februar 2007 um 21:35 Uhr | link

Mist, gestern noch einer der wenigen Tage, an denen ich meine neue Katzenfellmütze tragen konnte. Heute schon wieder alles getaut und Regen.

beginner’s guide

stefan am 12. Februar 2007 um 20:30 Uhr | link

hm, ich bin noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll: the beginners guide to l.ron hubbard.

Ein britischer Comedian, Hardeep Singh Kohli, hat 10 Tage Zeit, um Gott zu finden. Er sucht ihn bei der Church of Scientology oder eher einer Splittergruppe, den scientologischen Protestanten, und realisiert langsam, dass ihn diese Suche tatsächlich verändern könnte, wenn er bereit ist, sich wirklich darauf einzulassen.

Entweder ein perfider, unglaublich gut gemachter Werbefilm für Scientology, oder Scientology ist tatsächlich nicht verrückter oder gefährlicher als andere Religionen, Überzeugungen, Philosophien, Lebenshilfen.
Natürlich werden viele Dinge nicht angesprochen oder nur leicht tangiert, aber Hardeep ist nicht unwitzig, und der Film war durchaus kurzweilig. Vielleicht eine der Perfidien. Keine Ahnung. Wieder einmal bemerkt, ich weiß eigentlich zu wenig über diese Gruppe. Meinungen?

eisberg

stefan am 11. Februar 2007 um 00:06 Uhr | link

Ha, sehr schön: Mer nennt sowas Bungereffekt!


akzent