kuckuck
stefan am 22. August 2006 um 01:17 Uhr | linkDie größte Kuckucksuhr der Welt. Das Haus der 1000 Kuckucksuhren. The House of the 1000 Cuckoo Clocks. Das Haus der 1000 Kuckucksuhren II. The House of the 1000 Black Forest Clocks.
Die größte Kuckucksuhr der Welt. Das Haus der 1000 Kuckucksuhren. The House of the 1000 Cuckoo Clocks. Das Haus der 1000 Kuckucksuhren II. The House of the 1000 Black Forest Clocks.
Heute schickt mir die BfA einen “Antrag auf Kontenklärung (kein Rentenantrag)”, auch genannt V100, den ich, und dazu bin ich gesetzlich verpflichtet, ausgefüllt zurückschicken muss.
Ich beschwere mich selten über Formulare. Schließlich bin ich Jurist, einiges gewohnt und habe sogar ein gewisses Verständnis für Bürokratie als demokratisches Prinzip. Aber V100 ist die Pest. Einfache Fragen, wie die nach der eigenen Telefonnummer, Fragen, die nur aufgrund von Wahrscheinlichkeiten zu beantworten sind (Haben Sie freiwillige Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt?) , Fragen, die schon auf Unsicherheiten selbst beim Frager schließen lassen (Könnte für Sie ein Anspruch auch Nachversicherung bestehen? - Klar, könnte. Möglich ist alles.). Daneben die Aufforderung Beweismittel beizufügen und eine genaue Aufstellung der Arbeitgeber, ausgeübten Berufe, des Gehaltes der verschiedenen Krankenkassen und Versicherungsanstalten der letzten 17 Jahre anzufertigen. Woher soll ich das noch alles wissen?
Und das bei einer Anstalt, bei der ich meiner Meinung nach nicht einmal mehr Mitglied bin.
Und warum will die BfA am Ende wissen: “Haben Sie auf einem Rheinschiff eine Beschäftigung oder selbständige Erwerbstätigkeit ausgeübt?” Macht das rententechnisch einen Unterschied? Na, wenigstens kann ich das sicher beantworten. Meine Zeit als Würstchenbrater auf der Loreley II vergess’ ich nie.
Vorteil/Nachteil: Sich nicht mehr aufregen, sondern ruhig warten, bis sich die Sache totgelaufen hat.
I’m just a poor Wayfaring Stranger
Travelin’ through a world of woe
Where there’s no sickness toil or danger
In that bright land to which I go
I’m goin’ there to see my mother
She said she’d meet me when I come
I’m only goin’ over Jordan
I’m only goin’ over home
manchmal fühle ich mich, als sei ich 80 jahre alt.
thanks to johnny cash for his wonderful interpretation of this song.
im namen der gesamten heimchen-crew wünsche ich dir hiermit, kleine lieblingsschwester, alles gute zum geburtstag, und mache mich in kürze auf die socken zum rauschenden fest.
wurgs, morgen geht das semester wieder los, wenn alles glatt läuft, das vorletzte meines lebens. wird ja auch durchaus langsam zeit. gut geplant habe ich jedenfalls alles. und jetzt also wieder mit so jungen hüpfern die seminarbank drücken. ich als berufsjugendlicher werde das aber bestimmt spielend meistern.
natürlich muß ich die halb-anonymität des von uns allen geliebten mediums weblog unbedingt dazu nutzen, um mein alter geheim zu halten, da ich nicht nur ein priester der holy church of heimchen, sondern auch der church of eternal youth bin. denoch sei rückblickend vage angedeutet, daß es sich bei diesem geburtstag um einen, sagen wir mal in mehrfacher hinsicht signifikanten einschnitt in meiner biografie handelte, an dem sich also so einiges symbolisch zuspitzte. gerade deswegen ist mir dieses mal das feiern ziemlich schwer gefallen. daß es trotzdem tatsächlich sehr nett war, verdanke ich meinen freunden und verwandten ;-), und deswegen will ich jetzt an dieser stelle noch mal danke schön sagen an alle mitfeierer und gratulanten, sowohl an die realen hier, als auch an die realen im web: merci beaucoup.
heute isses mal wieder an der zeit, daß ich meinen geburtstag feiere. ich habe wie immer nicht so viel bock drauf, es wird dann ja aber doch meistens sehr nett. da sind natürlich alle heimchen-leser, die in ffm weilen auch eingeladen. die sause steigt in der cantina buen barrio, in der gutleutstr. 294, hinterhof. und ich düse jetzt mal zum lebensmittel-großhandel.