stefan am 19. März 2002 um 10:18 Uhr
Friedrich von Hagedorn
Die Ameise und die Grille
Es sang die heischre Grille
Die ganze Sommerzeit,
Da sich in aller Stille
Die Ameis’ auch erfreut.
Sie häuft der Zellen Fülle
Mit kluger Emsigkeit.
Die Grille singt voll Freude
Um Feld und Busch und Hain,
Und sammelt kein Getreide
Zum nächsten Winter ein.
Als endlich sich die Sonne
Umwölkt dem Schützen naht,
Die Erde keine Wonne,
Und Alles Mangel hat;
Da fühlt sie das Geschicke
Der darbenden Natur,
Und hoffet Trost und Glücke
Von ihrer Freundin nur.
Sie sagt: O leiht mir Weizen,
Geliebte Nachbarin.
Ihr werdet ja nicht geizen,
Ihr wißt, wie arm ich bin.
Die fragt: Zur Zeit der Rosen,
Was hast du da gemacht?
Die hat den Virtuosen
Vielleicht nichts eingebracht.
Ich sang, zwar ungedungen;
Allein, was sollt’ ich thun?
Du hast damals gesungen:
Wohlan, so tanze nun!
Der nächste Winter kommt bestimmt.
Doch wenn ich mir meinen Arbeitseifer anschaue, scheine ich bei heimchen passender aufgehoben als bei Ameisenville.
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stefan am 19. März 2002 um 05:46 Uhr
Definitiv das letzte Mal und schon wieder via wannabe:

I took the What Mythological Creature Are you?
Und damit ist endlich auch sicher, dass diese Tests rein gar nichts aussagen.
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stefan am 18. März 2002 um 01:34 Uhr
Magenfalten oberhalb des Diaphragmas sind ein sicheres diagnostisches Zeichen für eine Hernie.
Was, wenn man Magenfalten im Gesicht hat? Und dazu noch positive?
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stefan am 17. März 2002 um 07:13 Uhr
Gestern witzelte Roland, ich könne in New York doch das Lee Strasberg Theatre Institute besuchen und dort lauter funky deutsche Leutchen treffen.
Schon erstaunlich, wie eine einstmals, wie ich glaube, anerkannte Schauspielschule ihren Ruf verliert, weil alle schlechten, deutsche Soapmimen dort schnell eine Ausblidung dazwischen schieben.
Tjaja, e fructu cognoscitur arbor.
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stefan am 17. März 2002 um 04:36 Uhr
You’re the FONT tag- some people ignore you, some people adore you. When you like someone, you like them a lot, but when you don’t like them- watch out.
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Und wieder mal “Was bin ich…?” Diesmal: Welches HTML-Tag bin ich. (via wannabe)
Auf der ewigen Suche nach mir selbst, meiner Mitte, meiner Seele, meinem Font etc., weiß ich mittlerweile, ich bin: Buffy, eine Birne, Christian von Moulin Rouge, Lando Calrissian, rot, Legolas, Redensek, RiffRaff, Donatello, eine Pinie, Meiko, aus Twoflower Stories (was immer das ist), Mr. Do, eine Pina Colada, Trip Tucker, Koons.
Habe ich irgendwas vergessen?
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stefan am 16. März 2002 um 03:34 Uhr
Dachte ich mir schon. Nicht dass man das dauernd machen müsste, aber es ist verdammt schwer, ein Phantombild zu erstellen. (via rogerisland)
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stefan am 16. März 2002 um 02:21 Uhr
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stefan am 15. März 2002 um 04:26 Uhr
Schon eine ganze Zeit in meiner Linksammlung:
Licht, Berlin von Peter Glaser.
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