stefan am 27. November 2000 um 14:40 Uhr
Heute errechte mich dieser link via boris. Dauert ca. drei Minuten zum Runterladen.
Ist etwas gewalttätig. Wer macht denn sowas?
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stefan am 27. November 2000 um 13:15 Uhr
So sieht mich also Herr Ronsens. Kommentare überlass ich der Gemeinde.
Ein herzliches Willkommen auch an Katrin!
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stefan am 26. November 2000 um 22:05 Uhr
Noch besser als die evangelische Kirche? Noch schneller?
Die Kirche, die schneller als ihr Schatten schießen kann?
Bin überrascht, möchte jedoch keineswegs die moralische Überlegen- und Flinkheit der Blogger in Abrede stellen, würde ich doch zu gern selbst daran glauben.
Freie und Hansestadt Hamburg, Totensonntag, die Frisur sitzt.
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stefan am 26. November 2000 um 13:57 Uhr
Das ist doch schön. Sonntagmorgen, man schaltet den Computer ein, fragt die emails ab und erhält gleich ein herzliches Willkommen in der Blogger-Gemeinde von Zirbel. Die Blogger-Welt scheint besser und schneller als die evangelische Kirche. An dieser Stelle sei denn auch ronsens und Zirbel gedankt, die mich gleich in ihre weblog-linkliste aufgenommen haben. Ich freue mich, neues Mitglied dieser Kongregation zu sein. (womit wir fast wieder bei ronsens’ Glaubenskriegen wären.)
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stefan am 26. November 2000 um 01:26 Uhr
Für Valeska, aber natürlich nicht nur für Valeska, hab ich jetzt auch die discuss-funktion eingeschoben. Ich hoffe, dass die Eingeladenen trotzdem noch Beiträge außerhalb der Diskussion schreiben.
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stefan am 25. November 2000 um 23:05 Uhr
Eine kleine Warnung an alle Internetten: It’s a dangerous world. George W. Bush says: “It’s important for us to explain to our nation that life is important. It’s not only life of babies, but it’s life of children living in, you know, the dark dungeons of the Internet.”—Arlington Heights, Ill., Oct. 24, 2000
Eine ganze Liste netter Bushisms gibt’s hier.
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stefan am 25. November 2000 um 20:25 Uhr
Mit den Namen ist das so eine Sache. So entschied vor einiger Zeit ein deutsches Standesamt, dass es Eltern nicht gestattet sei, ihr Kind “Bierstube” zu nennen. Bei Molekülen sieht die Sache schon ganz anders aus:
Dieses Mineral mit der chemischen Formel: (Mg,Fe)7 Si18 O22 (OH)2 wurde nach seinem Fundort Cummington Cummingtonite genannt. Dass dies nicht der einzige wunderliche Name ist, ist bei Molecules with silly names nachzulesen.
A propos, wer hätte gedacht, dass es eine Schwebfliegenart gibt, die nach Milli Vanilli, und eine Meeresschnecke, die nach Boris Becker benannt ist? Mehr gibt’s hier. (auch eine Schnecke mit dem Namen Anticlimax)
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stefan am 25. November 2000 um 14:50 Uhr
Wahrscheinlich schon bekannt, aber trotzdem nochmal: die am I hot or not-Manie geht weiter. Jetzt gibt es auch die deutsche Version: BISON.
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stefan am 25. November 2000 um 00:43 Uhr
Zunächst einmal, so eine Sammlung von Allgemeinplätzen findet sich auch in deutsch, wenn auch unter anderem Namen und obwohl die englische Version umfassender ist.
Dann hat ronsens mir mal wieder ein Thema vor der Nase weggeschnappt. Barbie! Eine tolle Seite gibt es nämlich doch noch zu Barbie: Wozu sich ein teures Musikprogramm kaufen, wenn es das bei Barbie online gibt. Und die nächste Party ist gerettet, wenn es nicht gleich der Anfang einer steilen Musikkarriere als Composer ist.
Der passende Mann zu Barbie (und damit wären wir wieder bei Reminiszenzen) war natürlich Big Jim. Er war zwar etwas zu klein für Barbie, aber nicht so blutleer wie Ken. Ein ganzer Mann eben. Und wenn man bedenkt, dass Barbie immer auf den Zehenspitzen stehen musste, damit sie in ihre hochhackigen Pumps kam, passte Big Jim ganz gut zu diesem Vollweib. Big Jim war zu anfang (bevor zum Beispiel eine Karl May Reihe rauskam) reiner Sportler. Die Grundaussattung hatte zwei Knaller: Big Jim hatte Arme aus Gummi und einen Körper aus Hartplastik. Ein Zubehör war eine Metallmanschette, die man Big Jim um den Oberarm binden konnte. Bog man nun seinen Arm, so schwoll sein Bizeps derart gewaltig an, dass die Manschette gesprengt wurde. Ein ganzer Mann eben. Außerdem konnte man einen seiner Arme nach unten schnellen lassen, indem man auf Big Jims Rücken drückte. So konnte er eine mitgelieferte, leider schon präparierte Holzscheibe karatekenhaft zerschlagen.
Big Jim trat bei Mattel die Nachfolge von Major Matt Mason an. Einer Science-Fiction-Figur zur Zeit der ersten Weltraum-Missionen der NASA.
In den siebzigern kam er aus der Mode und wurde von Big Jim ersetzt. Big Jim entsprach eher der Zeit. Er ging auf Safari, hatte einen Camper und erinnert immer so ein bisschen an die billigen Softpornos der 70er Jahre. Und da es Laura Gemser (ich glaube nicht, dass Big Jim selbstmordgefährdet war, auf der anderen Seite, für Barbie, wer weiß) nicht als Puppe gab, spielten wir Jungs dann eben mit Big Jim.
Dabei war aber Big Jim immer noch besser als sein Konkurrent G.I.JOE, der von der Firma Hasbro auf den Markt geworfen wurde und immer noch wird. Während Big Jim, wie gesagt, sein Softporno-Image nie los wurde, war G.I.JOE immer eine Militärfigur und deshalb (wen wundert’s?) in Amerika eine Verkaufsschlager.
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stefan am 23. November 2000 um 10:16 Uhr
Was schreibe ich da nur zum Einstieg? Vielleicht das folgende: Gustave Flaubert sammelte in seinem “Wörterbuch der Gemeinplätze” die Phrasen und Worthülsen seiner Zeit, um sie als Material für seine Romane zur Verfügung zu haben. Gleiches bietet fürs Englische: The Book of Clich?s. Sollte man direkt fürs Deutsche nachmachen, oder.
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