stefan am 29. Juli 2001 um 02:33 Uhr
Ein kleiner Tip aus Großmütterchens Hausapotheke: Bei Sonnenbrand hilft Aspirin (frames: menü, patienten, erkrankungen, sonnenbrand). Wie mir neulich ein Hautarzt erzählte seien nunmehr mehrfach Tests durchgeführt worden, die ergaben, dass die Einnahme von 2-3 Tabletten Aspirin die Rötung der Haut und die Schmerzen beseitigen könnte. Sonnenbrand sei nichts anderes als eine Entzündung der Haut, die durch die entzündungshemmende Wirkung der Acetylsalicylsäure unterdrückt werde. Gleichzeitig warnte er aber, dass Aspirin natürlich nichts gegen die Schädigung der Haut durch zu lange Sonnenbestrahlung ausrichten könne.
Aber wenn man sich mal wieder verbrannt hat, scheint Aspirin keine schlechte Idee.
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stefan am 28. Juli 2001 um 10:17 Uhr
Mein alter Herr überrascht mich doch immer wieder. Da erwartet man, die nächsten Tage nur mit einem lahmen 486er rumspielen zu können, und dann ist das erste, was ich von meinem Vater höre (naja, begrüßt haben wir uns noch), ob wir ihm nicht einen neuen PC kaufen wollen. Ich hatte keinerlei Andeutungen gemacht, wollte ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
So kauften wir also gleich ne Menge Ram, ne Menge Rom, ne Menge Hertz und ne Menge Zoll. Und das Ding läuft (rennt) ohne Probleme. Prima! Jetzt muss ich ihn nur noch zu einer Standleitung bewegen.
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stefan am 28. Juli 2001 um 06:22 Uhr
Eigentlich ist der Landstrich um Deidesheim wirklich ganz nett. Aber der Dialekt und die hier sind kaum auszuhalten. Und schon weiß man wieder, warum man nach dem Abi so weit und so schnell wie möglich weg wollte.
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stefan am 27. Juli 2001 um 02:27 Uhr
Aus meinen Referrers: Eine wahrhaft polyglotte junge Dame.
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stefan am 27. Juli 2001 um 01:58 Uhr
So, nachdem ich es geschafft habe, meine Wohnung etwas aufzuräumen (wie sagte meine Großmutter immer: Es könnte ja jemand in die Wohnung kommen.), geht es jetzt für einen Kurzurlaub zu meinen Eltern ins südliche Deutschland, die Toskana Deutschlands, wie ich neulich gehört habe. Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn? Das erstaunliche ist, sie tun es wirklich. Und nicht nur das, sie tragen sogar Früchte.
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stefan am 26. Juli 2001 um 05:31 Uhr
Dazu fällt mir mal wieder was juristisches ein. Nicht dass einem zu vielem nichts juristisches einfallen würde, aber weniges davon ist unterhaltsam.
Aber es gibt in Deutschland immer noch so etwas wie Gewohnheitsrecht. Selten, da das meiste inzwischen per Gesetz oder Verordnung geregelt ist, aber es gibt es noch. Voraussetzung für ein Gewohnheitsrecht ist zum einen die “consuetudo”, also die langjährige Übung, bzw Ausübung einer Verhaltensweise, und zum anderen die “opinio juris”, also die Meinung, dass das, was man so lange schon ausübt, rechtens ist.
Nun gibt es an Nord- und Ostsee den Meerkohl (Crambe maritima). Erstens steht der unter strengstem Naturschutz, weil es ihn kaum noch gibt, und zweitens wächst er meist im Naturschutzgebiet I, von dem überhaupt nichts mit hinausgenommen werden darf, da sonst der Bioindex (Bioeintrag) verändert wird.
Trotzdem leben an Nord- und Ostseeküste Menschen, die diesen Meerkohl noch stechen (ernten) dürfen, da sie das schon zeit ihres Lebens machen und immer der Meinung waren, dass sie das dürften. Menschen also, die gegen gesetztes Recht verstoßen dürfen, weil sie das schon lange machen.
Aber das ist wohl nicht ganz die Freiheit die er meinte.
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stefan am 26. Juli 2001 um 00:56 Uhr
Ich erhalte ja, Gott sei’s gedankt, wenig spam. Aber seit ich ein catch-it-all-account habe, bekomme ich seltsame Anfragen. So wollte heute eine Biologin meinen Rat bezüglich der “Löslichkeit vom Sojaproteinisolat 5″. Leider konnte ich ihr mit meinen Schulbiologiekenntnissen nicht weiter helfen.
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stefan am 25. Juli 2001 um 06:38 Uhr
Dass bei der Tour de France nicht immer mit lauteren Mitteln gekämpft wird, ist ja spätestens seit 1998 allgemein bekannt. Schön fand ich aber doch die Idee eines Belgischen Bahnwärters, der in den 60er Jahren, als die Tour de France durch einen Teil Belgiens fuhr, nachdem die belgische Ausreißergruppe die Gleise überfahren hatte, einfach die Bahnschranken runterließ und der/ die /das peloton fünf Minuten warten ließ.
Dass die Radfahrer bei der Tour de France des öfteren an Bahnschranken warten müssen, allerdings weil ein Zug vorbei muss, zeigt sich hier.
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