stefan am 25. Juni 2001 um 08:16 Uhr
Wunderschön und teilweise äußerst frustrierend am Schwalbe-Reparieren ist, dass es nicht zu jedem Arbeitsschritt ein passendes Werkzeug gibt, sondern dieses selbst erst gebastelt werden muss. Im “Schwalbe Buch. Ein Ratgeber.” findet sich dann auch dazu die Anleitung, wenn auch teilweise etwas knapp. So zur Kontrolle des Vergasers NKJ:
“Die exakte Messung der Niveauhöhe [des Schwimmernadelventils] ist nur mit einem Steigrohr möglich. Es lässt sich aus einer aufgebohrten Düsenhalteschraube mit eingeklebtem Winkelnippel und aufgestecktem transparenten Kraftstoffschlauch leicht herstellen.”
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stefan am 25. Juni 2001 um 04:50 Uhr
Man kennt das ja. Es gibt Tage, da klappt gar nix. Und dann gibt es Tage, zugegeben, deutlich seltener, da scheint alles zu klappen. Die Techniker von t-online waren da. Das Modem wurde ausgetauscht und siehe da, ja ich surfe, surfe, surfe, surfe im Sauseschritt. Im Sauseschritt fahre ich jetzt auch zu Roland. Den Vergaser meines Schwälbchens hab ich auch gerade repariert. Ich will Spaß, ich geb Gas.
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stefan am 25. Juni 2001 um 03:37 Uhr
Das ist das Haus des Schurken Vandamm aus Hitchcocks “North by Northwest”. Immer noch ein großartiger Film. (Zum ersten Mal sind mir die leicht anzüglichen Bemerkungen von Eve Kendall aufgefallen.) Na jedenfalls ist diese Villa über dem Mt. Rushmore einfach beeindruckend. Alles in allem erinnerte sie mich gleich an Frank LLoyd Wright, so dass ich mich auf die Suche begab, ob diese Villa tatsächlich existiert und wer sie gegebenenfalls entworfen hat.
Anscheinend ist man sich nicht ganz sicher. Die herrschende Meinung vertritt allerdings die Ansicht, dass es sich bei dem Haus lediglich um ein Modell handelte, das an Wrights Fallingwater oder an Case Study House 21 von Pierre Koenig angelehnt war.
Aber es lebe die Hyperrealit?, inzwischen gibt es in Australien in Sydneys Hill-District einen Nachbau des Filmmodells: Mirrabooka
[Edit: Mittlerweile gibt es eine etwas ausführlichere Abhandlung von Jetset - Designs for Modern Living]
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stefan am 24. Juni 2001 um 23:52 Uhr
Pech! Kalifornien wird nie die größte Wirtschaftsmacht der Welt sein, sondern den USA immer hinterherhinken.
Konnte der Läufer die Schildkröte nun einholen oder nicht?
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stefan am 23. Juni 2001 um 05:20 Uhr
Nur ganz kurz, die Arbeit ruft:
Ein Schnittpunkt von Rolands Engelseite und meiner Zirkusantipathie.
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stefan am 21. Juni 2001 um 23:09 Uhr
Du verdammtes Islandtief
machst mich noch ganz depressiv.
Ach, wie herrlich wäre doch
endlich ein Azorenhoch.
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stefan am 21. Juni 2001 um 06:53 Uhr
Anlässlich der Verurteilung Löwitschs.
Wurden bei ihm wirklich 5,15 Promille Blutalkohol gemessen? Das ist einfach ein unglaublicher Wert. Die meisten Menschen sterben schon ab einer BAK von 3,5 - 4 Promille. Zur Wiedererlangung eines Führerscheins nach einer Alkoholfahrt ist schon bei festgestellten 1,6 Promille eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) vorgeschrieben, da davon ausgegangen wird, dass, wer sich mit 1,6 Promille noch für fahrtauglich hält, Süchtiger und damit eventuell grundsätzlich unfähig ist, ein Fahrzeug zu führen.
(Zur Einstufung als Nichttrinker, Trinker und Alkoholiker (auch Epsilon-Alkoholiker)
Eine nicht hundertprozentige, aber recht gute und einfache Methode, die Blutalkoholkonzentration eines Menschen auszurechnen, bietet die Widmarkformel:
c = A : (p * r)
(c) steht für die Blutalkholkonzentration.
(A) steht für die zu sich genommenen Alkohol-Gramm pro 100 ml. Da auf den Etiketten der Alkoholika meist nur eine Volumen-Prozent-Angabe zu finden ist, muss diese erst in Gramm-Prozent umgerechnet werden. Das geht relativ einfach: Volumen-Prozent * 0,8 = Gramm-Prozent.
(p) steht für das Gewicht der Person in Kilogramm.
(r) steht für den Wasser-Prozent-Gehalt der Person. Da sich Alkohol nur im Wasser, nicht aber in den Knochen oder dem Fett einer Person auflöst, wird nur der der Wasser-Prozent-Anteil der Person in die Rechnung mit aufgenommen. Männer bestehen im Schnitt zu 70 % aus Wasser, so dass sich für sie ein Wert von r = 0,7 ergibt. Da Frauen im Durchschnitt mehr Fett im Körper lagern, bestehen sie im Schnitt zu 60 % aus Wasser, so dass für sie ein Wert von r = 0,6 zu veranlagen ist.
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stefan am 21. Juni 2001 um 00:25 Uhr
juppheidi, mein dsl funktioniert, zumindest einigermaßen.
Aber die Telekom bzw. t-online (ich weiß nie, wer wofür zuständig ist) ist schon ein ganz eigener Verein. Das von der Telekom, resp. t.online gelieferte Siemans-Modem war mit meiner Netzwerkkarte gar nicht kompatibel. Mit der bei den T-Punkten (ich glaub das ist Telekom) verkauften Netzwerkkarte, die ich jetzt habe, gibt’s wohl aber auch dauernd Probleme was die Kompatibilität mit dem Siemens-Modem angeht. Warum verkaufen die denn dann das Ding?[Jetzt funktioniert’s wieder nicht, jetzt wieder doch, und schon wieder nicht. Ein ständiges Auf und AB und nerviges Grüngeblinke.]
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stefan am 20. Juni 2001 um 09:49 Uhr
Blauer Himmel, endlich mal wieder. Da ist es einfach ein Heidenspaß mit meinem Schwälbchen durch die Stadt zu brausen. Der Wind streicht über die Arme, die Sonne scheint ins Gesicht und die Häuser rauschen vorbei. Und dann ist plötzlich der Vergaser hinüber. Nix geht mehr. Weit, weit weg von zuhause und von passendem Werkzeug. Also schieben, schieben, schieben. Nachher ist erstmal wieder basteln angesagt.
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stefan am 20. Juni 2001 um 08:49 Uhr
Feiertag heute: 1700 Jahre Proklamation des Christentums zur Staatsreligion in Armenien. Sieh da, ein Mensch, na, wenn das kein Grund zum Feiern ist
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