Oktober 2002

million verschenkt

stefan am 18. Oktober 2002 um 14:43 Uhr | link

Und wieder ne Million verschenkt.
Gerade eben klingelte es Sturm an meiner Haustür. Ich ging zum Türtelefon und fragte, wer da sei.
“Juten Tach, ick komme von Günther Jauch und ‘wer wird Millionär’. Hamse nich Lust da mitzemachen?.”
Auf die Frage, wie sie denn ausgerechnet auf mich käme, antwortete die Dame:
“Na, wir brauchen neue Millionäre, is doch klar, wa?”
Da ich irgendwann den Beschluss gefasst habe, mich nicht im Fernsehen zu zeigen, lehnte ich dankend ab.
Jetzt darf der Herr, der unter mir wohnt, zum TV.

happy birthday

bodo am 18. Oktober 2002 um 11:23 Uhr | link

im namen der gesamten heimchen-crew wünsche ich dir hiermit, kleine lieblingsschwester, alles gute zum geburtstag, und mache mich in kürze auf die socken zum rauschenden fest.

ruhe bitte

bodo am 17. Oktober 2002 um 13:31 Uhr | link

es ist auffallend, dass viele typen zwar die lautstärke ihrer stimme senken, aber entweder nicht flüstern können, oder nicht dazu bereit sind. das führt dazu, dass sie, wenn sie im seminar quatschen, so einen permanenten nervtötenden brummelton von sich geben. ich musste gestern schwer an mich halten, so einen quasselphillip nicht dumm anzumachen.

semester geht los

bodo am 13. Oktober 2002 um 18:41 Uhr | link

wurgs, morgen geht das semester wieder los, wenn alles glatt läuft, das vorletzte meines lebens. wird ja auch durchaus langsam zeit. gut geplant habe ich jedenfalls alles. und jetzt also wieder mit so jungen hüpfern die seminarbank drücken. ich als berufsjugendlicher werde das aber bestimmt spielend meistern.

blumeld 2

bodo am 13. Oktober 2002 um 14:26 Uhr | link

und noch mal blumfeld. im text zum zauberhaften ‘tausend tränen tief’ klingt in der zeile ‘mit dir in ein anderes blau’ das wort ‘blau’ so, als ob distelmeyer beim’bl’ eine seifenblase aus dem mund steigen würde. überhaupt ein tolles wort: ‘blau’. und eine schöne farbe noch dazu. man kann es schon ahnen: ich habe mich auf die alte tradition des mix-tapes besonnen, und befinde mich gerade im erstellungsprozess eines solchen. das ist eine ganz schön komplizierte angelegenheit. irgendwie will man musik zusammenstellen, die man mag, und gleichzeitig verhindern, dass das tape allzu kraut und rüben wird, denn schließlich mag man ja viel. welche kriterien sind also zu erstellen? man hat ja, wie praktisch, zwei verschiedene seiten zu füllen, also kann man auch zwei thematische blöcke aufmachen. was die aber so beinhalten sollen ist noch unklar. was soll’s, ich habe ja noch den ganzen restlichen sonntag-nachmittag zeit zum grübeln.

ja, ja, die gema.

bodo am 12. Oktober 2002 um 16:57 Uhr | link

‘Sehr geehrte Drogenkonsumenten,
ich moechte Ihnen meine Abscheu übermitteln, welche ich empfinde, wenn ich mir das ganze Desaster Ihrer verfehlten Einstellung zu den Manifesten einer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft betrachte, bzw. anhoeren muss.
Wie kann es sein, daß eine Musikkapelle in gefällig poppigem Erscheinen das Gehirn pubertierender links-orientierter Jugendlicher so aus dem Gleichgewicht bringt, daß Sie als scheinbar letzten Ausweg die Verneinung und den Drogenkonsum willfähig annehmen.
Anarche Strukturen und vernebelte Gedankenwelten sind meiner Überzeugung nach der Beginn einer bis dato beispiellosen materiellen und ideellen Wertevernichtung in der neuzeitlichen Welt.
Gerade wir Deutschen haben der Menschheit ein solches Maß an Vernichtung und Leiden aufgebuerdet, daß diese einer weiteren Belastung durch des Herrn Distelmeyers
Musikkapelle nicht bedarf.’
schreibt ein gewisser dr. falco erbstädt von der gema ins gästebuch der blumfeld-homepage. also, was ist denn das für ein hahnebüchener unsinn? versteht überhaupt jemand, was der mann der menschheit mitzuteilen beflissen ist? wessen gehirn hier tatsächlich aus dem gleichgewicht geraten ist, ist wohl strittig. zum schreiben sollte er noch ein wenig üben, der herr dokter, dann klingt es auch nedda so gsteltzt, und zum denken sollte er üben, dann verzapft er auch nicht so einen quatsch.

ich will wissen, was die welt im innersten zusammenhält.

bodo am 9. Oktober 2002 um 18:11 Uhr | link

wie ist das eigentlich mit dem verlieben so? ist es besser, wenn man erklären kann, warum man sich in jemanden verliebt, wenn es passiert? passiert es überhaupt einfach so? und kann man überhaupt erklären warum? die großen magic moments laufen ja eh meistens wortlos ab. fragen über fragen!

schöne musik

bodo am 9. Oktober 2002 um 08:30 Uhr | link

großartige band. ich glaube, das toppt die letzten blumfeld-machwerke bei weitem, wo sich distelmeyer auf der letzten scheibe doch schon mit einem zitat aus einem song von christof schreuff bedient hat.

me is

bodo am 7. Oktober 2002 um 14:02 Uhr | link

me-is-me-is-me-is-me-is-me-is

hin will

bodo am 3. Oktober 2002 um 15:45 Uhr | link


da will ich wieder hin.


akzent