August 2006

big apple

stefan am 31. August 2006 um 22:42 Uhr | link
In the United States, New Year’s Eve is a major social holiday. In the past 100 years the ‘ball dropping’ on top of One Times Square in New York City, broadcast to all of America, is a major component of the New Year celebration. The 1,070-pound, 6-foot-diameter Waterford crystal ball located high above Times Square is lowered, starting at 23:59:00 and reaching the bottom of its tower at the stroke of midnight (00:00:00). It is sometimes referred to as “the big apple” like the city itself; the custom derives from the time signal that used to be given at noon in harbors. From 1982 to 1988, New York City dropped an enlarged apple in recognition of its nickname.

Quelle

usa

stefan am 30. August 2006 um 16:56 Uhr | link

So, die Flüge sind gebucht, der Mietwagen ebenso. Am Freitag geht es los. Mit Delta zunächst nach Milano (DL 8260, Abflug 6.30 Uhr) und von dort nach New York City (DL85, Abflug 12.15 Uhr).

midwest

Reisepläne:
ca. 5 Tage New York City
ca. 6 Tage Fahrt durch den mittleren Westen mit Stopp in St. Louis, MO und Memphis, TN.
ca. 12 Tage Roswell, NM, mit einigen Abstechern in die nähere Umgebung, nach Colorado und evtl. Mexico. Wilder Westen inklusive.

Hehe, gerade auf den mittleren Westen bin ich gespannt. Das Land des absoluten Nichts. Ich erwarte den weltgrößten Kürbis, das kleinste Museum der Welt, die schärste Pizza der Welt etc.

Wann immer möglich werde ich versuchen, ein kleines Reisetagebuch zu schreiben und ein paar Fotos anzuheften.

Stay tuned!

decending

stefan am 29. August 2006 um 15:29 Uhr | link

Ha, Google Earth ist manchmal schon nicht übel, Obwohl man nicht allem vertrauen darf:

crash-nocrash

Deidesheimer Schokoladenkuchen

stefan am 26. August 2006 um 22:20 Uhr | link

deidesheimer schokokuchen
Zutaten
350gr Zucker
10 Eier (ja, 10!)
250gr gemahlene Mandeln
150gr Blockschokolade
Prise Salz
Schokoglasur
8 Rumkugeln

Zubereitung
1. Eigelb und Eiweiß trennen.
2. Zucker mit 10 Eigelb schaumig rühren, bis die Masse hell ist.
3. Eiweiß steif schlagen, evtl. mit einer Prise Salz (Festigkeit)
4. gemahlene Mandeln und geriebene Blockschokolade auf die Eigelbmasse geben, unterrühren. (Masse ist sehr fest)
5. Deshalb die Hälfte des Eischnees unter die Masse rühren.
6. Die andere Hälfte des Eischnees vorsichtig mit Schneebesen unterheben. (Teig muss noch schaumig sein.)
7. Masse in Springform geben.
8. Bei 150 Grad 75 bis 90 min backen. (Stäbchenprobe machen!)
9. Nach dem Erkalten mit Schokoglasur überziehen, 16 Stücke mit Messer anritzen und jedes Stück mit einer halben Rumkugel verzieren.

schwärmerei

stefan am 26. August 2006 um 14:13 Uhr | link

Irgendwann saß ich mal wieder mit verschiedenen Webloggern zusammen. Eine rein männliche Runde diesmal. Ein Bier gab das nächste, und wie das so ist, kam das Gespräch irgendwann auf Frauen im Allgemeinen und Besonderen. Angeheitert wie wir waren, ging es irgendwann sogar um um Schwärmereien für Kino-/Fernsehprominente. Weniger allerdings um aktuelle, als vielmehr um Schwärmereien in Kinderzeiten. Die Reaktionen reichten von ungläubigem Kopfschütteln bis zu “Ha, in die war ich auch verliebt.”

Susanne Beck
susanne beck Ich muss ungefähr 4 gewesen sein und gleich bei meiner ersten Fernsehliebe bin ich verwirrt. Ich dachte immer, es sei Hanni Vanhaiden, Hamburgs charmante, fernseherprobte Ansagerin und Moderatorin gewesen. Ich meinte mich zu erinnern, dass es in der Folge von Plumpaquatsch, in der ich mich in Hanni Vanhaiden verliebte, darum ging, dass der Hase Cäsar eine Drachenspur verfolgte, die so heiß war, dass er sich die Pfoten verbrannte. Jetzt musste ich feststellen, dass ich da wohl drei Serien vermischt habe: Plumpaquatsch wurde gar nicht von Hanni Vanhaiden moderiert, sondern von Susanne Beck. Hanni Vanhaiden dagegen moderierte Emm wie Meikel. Der Hase Cäsar wiederum hatte seine eigene Show, oder war es Dr. h.c. Cäsar?
hanni vanhaidenWie man sieht, konnte man Susanne und Hanni aber auch leicht verwechseln. Beide blond, beide Kurzhaarschnitt, beide mit Stofftier.
Der Hase Cäsar jedenfalls scheidet aus, da er a) zu früh oder zu spät ausgestrahlt wurde und b) von einem Mann moderiert wurde. Ich bin mir aber sicher, dass es sich bei meiner Schwärmerei um eine kurzhaarige (schon früh setzte sich meine Vorliebe für Kurzhaarfrisuren durch) blonde Frau handelte. Ich neige inzwischen zu Susanne Beck, da mir a) Emm wie Meikel bis heute gar kein Begriff war und es b) tatsächlich bei Plumpaquatsch eine Folge mit Drachen gab.

Amanda Whirlitzer
tricia castWenig später ging ich zu etwas jüngeren Zielen für meine kindliche Schwärmerei über. Amanda Whirlitzer war die Werferin der Bären von “Die Bären sind los” und wurde von Tricia Cast gespielt. Sie war selbstbewusst, hübsch und gleichzeitig so kumpelhaft, dass man sich in sie verlieben musste. Aus den gleichen Gründen waren wohl auch alle Jungs aus dem Team hinter ihr her. Allen voran Regi Tower, gespielt von Corey Feldman, der mich übrigens durch meine gesamt Jugend begleitete: Gremlins, Goonies, Stand by me etc. Immer war er dabei. Doch meine Verehrung galt Amanda.

Joan
joan Amanda jedoch hatte nicht meine ungeteilte Aufmerksamkeit, denn etwa gleichzeitig und vielleicht zum Ausgleich war ich in das komplette Gegenteil verliebt: Joan, von Captain Future. Ja, eine Zeichentrickfigur. Aber nicht so erstaunlich, wenn man bedenkt, dass soweit ich weiß Jessica Rabbit aus Roger Rabbit in Frankreich 1989 zur schönsten Leinwandfrau gewählt wurde. Joan jedenfalls, obwohl selbst hochqualifizierte Wissenschaftlerin, himmelte immer nur rum und bewunderte ihren Traummann bedingungslos. Wäre Sie Architektin gewesen, wir hätten jetzt zwei zweidimensionale Kinder, die die ganze Zeit durchs Atelier im Keller flitzen würden.

Amanda Bedford Carrington
catherine oxenbergIch war inzwischen um die 12 und langsam wird’s peinlich: Die nächste
Amanda. Diesmal im Film aus dem Geldadel des Denver Clan und in Wirklichkeit aus dem Hochadel Jugoslawiens. Das allerdings spielte für mich gar keine Rolle. Sie war weniger Person als Modell und entsprach mit ihrer Fönfrisur, den Puffärmeln und dem etwas nuttigen Makeup genau meinem Schönheitsideal in den frühen 80ern. So musste eine Frau aussehen. (Ähnlich war übrigens Nicolette Sheridan in Der Volltreffer.) Was kümmerte einen, ob sie Wissenschaftlerin war oder nicht. Sie war einfach nur sexy.

Birgit Schrowange
biggiJe älter ich wurde, umso peinlicher wurden meine Schwärmereien. Birgt Schrowange ist ja nun wirklich das Allerletzte (obwohl, jetzt wo man so gar nichts mehr von ihr hört…), aber damals als Ansagerin beim ZDF fand ich sie unglaublich hübsch.

Komischerweise ist sie eine der wenigen Frauen, die ich mit kürzeren Haaren weniger attraktiv fand. Vielleicht, und es wäre zu hoffen, erreichte ich aber auch nur ein Alter, in dem das, was Menschen von sich gaben, größeren Einfluss auf meine Schwärmerei hatte als die Frisur.

clouds across the moon

stefan am 25. August 2006 um 19:33 Uhr | link

Seit Jahren eines meiner Lieblingslieder: The Rah-Band: Clouds across the Moon. Ich hatte nie das Video gesehen.

Sternschnuppen

stefan am 22. August 2006 um 02:21 Uhr | link

16-jähriger beim Betrachten eines Meteoritenschauers:
“Okay, mit den materiellen Wünschen bin ich durch. Jetzt kommen die sexuellen Wünsche.”

kuckuck

stefan am 22. August 2006 um 01:17 Uhr | link

Die größte Kuckucksuhr der Welt. Das Haus der 1000 Kuckucksuhren. The House of the 1000 Cuckoo Clocks. Das Haus der 1000 Kuckucksuhren II. The House of the 1000 Black Forest Clocks.

kuckuck

bundeskochpreis

stefan am 16. August 2006 um 15:27 Uhr | link

Eine Wertungskategorie beim Bundeskochpreis 1954 war neben dem Geschmack und dem Aussehen der zubereiteten Speisen der für die Herstellung verwendete Gasverbrauch.

waldsieversdorf

stefan am 15. August 2006 um 13:52 Uhr | link

ladies of waldsieversdorf

Als eine Frau fragte, ob eine der Damen meine Tochter sei, war klar, dass der Bart weg musste.


akzent