Mai 2002

na sowas!

bodo am 23. Mai 2002 um 12:20 Uhr | link

ist euch schon aufgefallen, daß das rechts stehende zitat ausgewechselt wurde? also ich kenn mich ja mit der technik hier nicht so aus, aber entweder hat stefan das so eingerichtet, daß das automatisch passiert, oder aber er hat sich heimlich hier eingeschlichen, und uns die ersten infos aus new york vorenthalten. in diesem fall: schäm dich!

grummel

bodo am 23. Mai 2002 um 12:14 Uhr | link

remind me to smile!

spinner

bodo am 22. Mai 2002 um 17:04 Uhr | link

bezug nehmend auf mein letztes posting: ein bißchen hat mich das ja nun schon überrascht, daß für beiträge in sendungen wie taff tatsächlich reale spinner genommen werden, ich dachte immer, die erfinden sich absurde geschichten, für die sie sich dann irgendjemanden casten. letztens gabs zum beispiel einen bericht über einen typen, der täglich massenweise kugelschreiber tutto kompletto zerkaut. da denkt man sich ja schon: sowas macht doch in wirklichkeit kein mensch. hätte ich aber von unten verlinktem beispiel auch gedacht, wenn mir der typ nicht persönlich bekannt wäre, und ich wüßte, daß der schon immer barfuß und vor allem (das wird im beitrag garnicht erwähnt, ist aber zu sehen) zu jeder jahreszeit in kurzen hosen rumrannte.

oh mein gott!

bodo am 22. Mai 2002 um 08:50 Uhr | link

und heute ein beitrag für die genossen und genossinen aus der gemeinsamen alten heimat, im speziellen für die, die das kurfürst-ruprecht-gymnasium besucht haben. kennt ihr den noch? für den rest zur info: der war schon zu meinen schulzeiten legendär.

häää?

bodo am 21. Mai 2002 um 13:25 Uhr | link

what the hell is goin’ on around here?

erotic

stefan am 18. Mai 2002 um 16:51 Uhr | link


Zwar bin ich noch nicht mal in New York. Trotzdem hier schon mal ein Bildchenmeiner nächste Arbeitsstelle in Berlin. Hier arbeite ich ab August. (auf der Seite, die nicht im Bild ist.)

auf wiedersehen

stefan am 18. Mai 2002 um 16:16 Uhr | link

ich glaube, ich spreche im namen der versammelten treuen leserschaft, wenn ich stefan jetzt an dieser stelle noch mal eine dufte zeit in new york wünsche, es ist nämlich so weit, und in meiner bekannt saloppen art rufe ich ihm zu: laß jucken kumpel, new york waits for you.

le frisör

stefan am 17. Mai 2002 um 15:44 Uhr | link

Wieder mal zum Friseur. Ich sah schon wieder aus wie ein Künstler. Mal will ja nicht so verlaust in New York einreisen.
Also hab ich in den Westen gemacht, direkt hinter der Grenze, in Wedding, in einen Frisiersalon für die Dame und den Herrn aus der Gegend. (das klingt jetzt so, als hätt ich in den Laden uriniert. Hab ich natürlich nicht. Mir wurde erstens schon sehr früh beigebracht, dass man das nicht macht und zweitens, dass der Ossi, wenn er in den Westen abhaute, dazu ‘rübermachen’ oder ‘in den Westen machen’ sagte.)
Der Laden gefiel mir gleich. Kein neumodischer Schnickschnack, kein neumodischer Spartanismus. Ein Lädchen wie du und ich. Zum letzten Mal so um 1986 renoviert, lagen auch noch die Frisurzeitschriften und -alben aus der Zeit aus. Da warb man für Herrenfrisuren, die wie Damenfrisuren aussahen, mit Typen mit Schnauzerflaum auf Mopeds etc. Und alles mit Weichzeichner oder diesem Glitzerfilter fotografiert. Gar witzig anzusehen. Das hab ich dann auch gründlich getan, da eine junge Dame aus der Nachbarschaft noch zuende frisiert sein wollte.
Je länger das dauerte und je näher die Frisur sich ihrer Vollendung näherte, umso nervöser wurde ich. Die Frau bekam tatsächlich den perfekten 80er Jahre Haarschnitt: langes Deckhaar, kurzes Drunterhaar und dazwischen die deutliche Kante. Das ganze dann gefönt, toupiert und mit reichlich Haarspray zu einem Kunstwerk geformt.
Mit “genau so wollte ich es” und einem glücklichen Gesicht stand die Dame auf und zahlte vergnügt, nicht vergessend schöne Feiertage zu wünschen.
Entweder die Friseuse hatte seit 1986 keine neuen Frisuren mehr gelernt, oder ich war in einem Spezial-80er-Frisuren-Friseurladen. Beides war nicht gut. Ich wollte meine Haare einfach nur ein bisschen kürzer. Eigentlich ganz einfach, nur keine Kante.
Ich war dran. Die Friseuse hantierte geschickt mit Schere, Kamm und dieser Schere, deren eine Schneide gleichzeitig Kamm ist.
Und schwupps, schon hatte auch ich die Kante drin. “Ob ich zufrieden sei?”
Etwas leise, um die Frau nicht zu verletzen und um nicht den Eindruck zu erwecken, gegen etwa bestehende Regeln cooler 80er-Jahre-Friseurläden aufbegehren zu wollen, meinte ich kleinlaut, dass man das ganze ja vielleicht doch noch etwas kürzer machen könnte und vielleicht die Kante dadurch wegbekäme.
“Naja, wenn Sie unbedingt wollen, mach’ ich Ihnen da nen Übergang.”
Und sie bekam das tatsächlich wieder hin. Jetzt sind die Haare zwar etwas kurz, aber ich sehe wieder proper aus.
Interessiert keinen, ich weiß. Aber außer Vorbereitungen für die Reise passiert nicht viel im Moment.

muzak

bodo am 16. Mai 2002 um 13:09 Uhr | link

tatatataaaa: hier mal wieder ein akkustischer beitrag von mir, diesmal zum thema deconstructing schlager

ich glotz tv

bodo am 15. Mai 2002 um 16:15 Uhr | link

irgendwer: ally, warum sind eigentlich deine probleme immer wichtiger als die anderer?
ally: es sind meine!

sehr nett.


akzent