September 2004

Neues von den Montagsmalern

stefan am 28. September 2004 um 11:45 Uhr | link

Vor fast einem Jahr wies ich schon einmal auf isketch hin, eine Art Online-Montagsmaler.

Seit drei Monaten nun gibt es etwas Neues: Doodlebug - Oodles of Doodles. Bei diesem Flash-Online-Spielchen hat man eine bestimmte Menge Tinte zur Verfügung mit der man etwas zeichnen kann. Löschen gibt’s nicht. Was gedooled ist, ist gedoodled. Das Gezeichnete kann dann gespeichert werden und andere können sehen was und - für mich als völlig Untalentierten am Interessantesten - wie gezeichnet wurde. Diese Zeichnungen werden dann von anderen Zeichner beurteilt.

Ich finde es immer wieder unglaublich, wie manche Leute mit einigen wenigen Strichen eine hochkomplexe Zeichnung hinkriegen. Vor allem die Schattierungen werden mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

Dennoch will ich meinen Versuch nicht vorenthalten: Keine Ahnung, warum das dabei heraus kam.

المهتمّين بعلم الطّراز المعمار

stefan am 20. September 2004 um 16:26 Uhr | link

islamic art Eine sehr schöne Seite über islamische Kunst (الفنّ) und Architektur (الطّراز المعماريّ). Kunsthandwerk, Kalligrafie, Moscheen, Paläste, alles da und es wird ständig erweitert.

Airport Identifier Codes

stefan am 19. September 2004 um 16:01 Uhr | link

Neulich noch mit einem Freund darüber gesprochen, warum der Flughafen Schönefeld die Identifikation ‘SXF’ und Tegel ‘TXL’ haben, während dem Flughafen Frankfurt ein einfaches ‘FRA’ genügt. Der erste Verdacht für das ‘X’ war denn die Größe des Flughafens. Es kam aber der wohl ebenso große Flughafen Los Angeles mit der Identifikation ‘LAX’ zur Sprache, so dass die Größe nicht das allein entscheidende Kriterium sein konnte. Hier die Lösung.

talk like a pirate

stefan am 18. September 2004 um 17:57 Uhr | link

Morgen findet wieder einmal der Talk Like A Pirate Day statt.
Auf englischsprachigen Seiten im Netz findet dieser Tag jedes Jahr großen Anklang. Gerne wird dort ein ‘Avast, me hearties!’, ein ‘Shiver me timbers!’ oder ein einfaches ‘YARRRR!’ dazwischen gerufen.

In Deutschland dagegen regt sich kaum etwas. Ich nehme an, das liegt daran, dass es in Deutschland keinen entsprechenden Piratendialekt gibt. Jedenfalls fällt mir nichts entsprechendes ein.

Dies wiederum scheint daran zu liegen, dass es außer Klaus Störtebeker und seinen Vitalienbrüdern in Deutschland wohl kaum Piraten gab. (noch ein paar links zu Störtebeker: a), b) und c).) Ganz im Gegensatz zu den Engländern, die unter anderem auf Blackbeard, John Rackham oder Batholomew Roberts zurück greifen können.

Dies wiederum könnte an der Größe der Nordsee liegen. Nicht viel Platz für Seeräuber, mal abgesehen davon, dass wohl jeder lieber durch die sonnige Karibik geschippert wäre und Gold geraubt hätte als durch die kalte Nordsee zu segeln und Lebensmittel zu klauen.

Stellt sich die Frage, warum Störtebeker in der Nordsee blieb. War es die Liebe zu einer friesischen Häuptlingstochter?

iMac G5

stefan am 18. September 2004 um 14:58 Uhr | link

Haha, iMac-User scheinen auch nicht die schlauer als PC-User zu sein.

10 numbers

stefan am 17. September 2004 um 16:13 Uhr | link

Die BBC brachte vor kurzem auf Radio 4 eine kleine Reihe ‘5 Numbers’, die aufgrund der Beliebtheit um ‘Another 5 Numbers’ erweitert wurde. (Die Sendungen sind auf der jeweiligen Seite auch zum Download bereit gestellt.)

Neben ‘Imaginären Zahlen’, ‘unendlich’ und ‘pi’ werden auch die Primzahlen vorgestellt. Dies führte mich auf die Internationale-Primzahl-Such-Seite, wobei es dort lediglich um Mersenne-Primzahlen geht. […]

Bob Ross

stefan am 17. September 2004 um 14:55 Uhr | link

Die Bob-Ross-Gedächtniswochen sind bis nach England gekommen. Bei b3ta gibt es eine Woche lang eine Bob Ross-Challenge und ich konnte mich nicht zurück halten. Quick & dirty:

Bob Breitner

london-weekend

stefan am 16. September 2004 um 07:14 Uhr | link

Letztes Wochenende, besser gesagt Freitag bis Montag, verbrachte ich in London. Ein kleinerer b3ta-bash stand an, ‘100% of gibbon’ hatte Geburtstag und eingeladen.
Da ich momentan nicht allzu viel zu tun habe, entschloss ich ich, die Leute von b3ta endlich einmal kennen zu lernen, buchte ein Billigflugticket, hoffte, bei ‘Gibbon’ übernachten zu können, packte meine sieben Sachen und los ging’s.

metroKomischer Weise war ich gerade mal bis zum Alexanderplatz gekommen, als mich zwei Mädels aus London nach dem Weg zum Flughafen Schönefeld fragten. Nachdem ich erklärt hatte, dass ich ebenda auch hinmüsse, saßen wir zusammen im Airport Express und unterhielten uns. Natürlich fragten die beiden, was ich denn in London vorhätte und waren, nachdem ich Ihnen erklärte ‘I’m having sort of a blind date with some guys over the internet’ nicht davon abzuhalten, mir Ihre Email-Adressen zu geben, ‘just in case they’re a bunch of weirdoes’. Da meine Übernachtung noch nicht ganz gesichert und wirklich nicht klar war, ob es sich nicht wirklich um einen ‘bunch of weirdoes’ handelte, dankte ich artig und nahm ich die Email-Adressen sicherheitshalber erst einmal an. […]

Jaws in 30 seconds

stefan am 7. September 2004 um 16:04 Uhr | link

Nach ‘Der ganze Shakespeare in 30 Minuten’ gibt es nun auch ‘Der weiße Hai’ in 30 Sekunden. Darsteller: Häschen. Noch besser gefallen mir allerdings ‘Der Exorzist’ und ‘The Shining’. Beides ebenfalls mit Häschen und in 30 Sekunden.

sziget 2004

stefan am 6. September 2004 um 19:25 Uhr | link

Vom 4.-11. August befand ich mich samt Presseakkreditierung auf dem Sziget Festival in Budapest. Das ganze ist jetzt zwar schon wieder fast einen Monat her, dennoch ein kleiner Festivalbericht:

Sziget ist Ungarisch und bedeutet Insel. Und auf einer Donauinsel mitten in Budapest fand das Festival denn auch statt. Eine Woche lang konnten die Besucher auf der Insel zelten, essen, trinken, tanzen, Hare Krishna werden und vor allem Musik hören. Um’s vorweg zu nehmen, ich campierte nicht auf der Insel, sondern war erfreulicher Weise in der Stadt selbst untergebracht, so dass abendliches Duschen und ruhig gebettetes Schlafen garantiert war. Man ist ja nicht mehr der Jüngste.

Budapest ist eine recht hübsche Stadt un erinnert irgendwie an den Prenzlauer Berg aus den guten, alten Tagen als das Cafe Westphal noch nicht durch eine Nobelpizzeria verdrängt worden war. Wunderschöne, gut erhaltene Gebäude, an denen aber einiges gemacht werden müsste, aber Gott sei dank noch nichts gemacht ist, breite Alleen, schöne, junge Menschen allerorten, Straßencaf?s und überall Überbleibsel sozialistischer Marketingstrategien.

Zum Festival: […]


akzent